Am Freitag, 23. August 2024, trafen sich 23 Seniorinnen bereits um 08.00 Uhr beim Parkplatz Feldhof zum jährlichen Ausflug. Mit guter Laune und bei schönstem Wetter führte uns die Fahrt mit einem Bus der Firma Heggli nach Baden. Unser erster Halt war im Café Raab im Zentrum von Baden, man setzte sich gemeinsam an die kleinen Tische, und schon begannen lebhafte Diskussionen und fröhlicher Austausch.

Vor dem «Inhalatorium» an der Limmatpromenade begrüsste uns der Stadtführer Herr Hansjörg Etter zum Stadtrundgang mit dem Thema: Die ewige Thermalquelle – Badens Lebensader im Wandel der Zeit.

Während 1 ½ Stunden führte er uns durch die Bäderstadt und gab uns viele spannende Informationen weiter. Die Geschichte Badens reicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. zurück, als die  Römer im damaligen "Aquae Helveticae" die warmen Thermalquellen zu nutzen begannen.

Das 46,6 °C warme Thermalwasser zeichnet sich durch eine hohe Gesamtmineralisation aus.

Über Jahrhunderte war Baden immer eine Kur- und Erholungsstadt. Im November 2021 wurde nach rund 10 Jahren Bauzeit auf dem alten Standort des ehemaligen Kurhotels die Botta-Therme «Fortyseven» eröffnet und Baden wurde wieder zur Wellness und Bäderstadt. Ein besonderes Juwel ist das Hotel «Blume». Wir alle waren von dem wunderschönen Atrium begeistert und träumten von einem Frühstück im Atrium.

Nach kurzer Fahrt mit dem Car trafen wir auf der Klosterhalbinsel Wettingen ein. Das schmackhafte Mittagessen genossen wir im Garten unter schattenspendenden Bäumen.

Nach dem Mittagessen waren verschiedene Aktivitäten möglich. Individuell besichtigten wir die Klosterkirche, den Kräuter- oder Gemüsegarten mit den Heilpflanzen.

Das Parlatorium, ein Projekt der Kantonsschule Baden, lud zum Philosophieren und Diskutieren ein. Ruth Kocherhans hatte sich im Voraus intensiv mit vielen Fragen beschäftigt und leitete die Gesprächsrunde. Ganz herzlichen Dank an Ruth.

Nach einem kühlen Getränk traten wir die Heimreise an. Verschwitzt, aber zufrieden trafen wir wieder in Gisikon ein.

Gezeichnet von Monika Muri